Dankgottesdienst

Unter dem Motto «Versöhnung heilt» blickten sie auf die Wochen der Vorbereitung und des Nachdenkens über das Sakrament der Versöhnung zurück.

Im Dankgottesdienst in der Kirche Reiden machte Pfarrer Markus Fellmann jedem Kind ein Kreuzzeichen auf die Stirn – als Zeichen des Segens Gottes und der Liebe, die uns in der Vergebung begegnet.

Die Kinder gestalteten den Gottesdienst aktiv mit: Sie trugen die Besinnung, eine kurze Versöhnungsgeschichte und die Fürbitten vor, die sie im Religionsunterricht mit den Katechetinnen Christine Kaufmann und Helene Bühler eingeübt hatten.

Mit der Vergebung zeigt uns Gott seine grosse Liebe zu den Menschen. Wir dürfen immer wieder neu anfangen – versöhnt, gestärkt und getragen von Gottes Güte.

Als Andenken durften die Kinder ihr selbstgestaltetes Böxli mit nach Hause nehmen. Dieses war reich gefüllt mit Dingen, die sie auf dem Versöhnungsweg gesammelt hatten: ein Würfelspiel, ein Spiegel, Friedensperlen, ein Pflaster und Weihwasser.

Etwas durfte in der Schachtel natürlich nicht fehlen – der Glaube.
Der Glaube daran, dass mit der Versöhnung alles wieder gut werden kann.
Darum lag auch ein Kreuz im Böxli – als Zeichen, das die Kinder immer daran erinnern soll, dass Gott uns in seiner Liebe begleitet und uns immer wieder neu beginnen lässt.

_{Text: Helene Bühler, Bilder: A. Kaufmann}