17.02.2025

Liebe ist das Einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden

Am winterlichen Abend vom 14. Februar lud die Kirche in Langnau mit einer warmen und herzlichen Atmosphäre zur Segensfeier zum Valentinstag ein.

Christa Kuster begrüsste alle Paare, Verliebte, Verlobte, Verheiratete und Menschen die sich in Liebe verbunden fühlen, um der Liebe nachzuspüren, die Liebe zu feiern, und Gott zu danken, dass er uns die Liebe schenkt.

 

«Die Liebe freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie hält allem stand.»

Diesen Bibeltext von Paulus wählte die Seelsorgerin, weil er aufzeigt wie Liebe ist. Sie sagte:« Liebe gibt nicht auf, auch wenn die Umstände schwierig sind. Sie klammert sich an die Hoffnung, selbst wenn die Situation hoffnungslos erscheint.» Diese Art von Liebe reflektierte das Herz Gottes – eine Liebe, die stark und beständig sei.

 

Der Kuss – ein bezauberndes Liebeszeichen

Auf der Leinwand war das Kuss-Bild von Gustav Klimt zu sehen. Die Gedanken der Rednerin dazu: Ein Paar, ganz nah, einander innig und liebevoll zugewandt, aneinander ruhend. Selige Zweisamkeit. Der Kuss – die Vollendung irdischen Glücks, eingehüllt in den himmlischen Mantel der Liebe. Gustav Klimt legt die Liebe wie einen goldenen Mantel um das Paar. «Gold weist in der Farbsymbolik auf das Heilige, das Himmlische, das Göttliche hin», erklärte Christa Kuster und bekräftigte, «der Maler will uns damit sagen, dass die Liebe kostbar ist. Ein Geschenk des Himmels. Gott hat uns die Liebe gegeben.»

 

Mit wundervollen Liebesliedern, gespielt auf dem Piano, erwärmte Urs Kuster die Herzen.

 

Zum anschliessenden Anstossen auf die Liebe lud der Kirchenrat Langnau in den Pfarreisaal ein.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, für die liebevoll gestaltete Feier, die herzliche Dekoration, die schönen Melodien, den feinen Apéro und an alle, die mitgefeiert haben.

 

Bilder: Beatrix Bill, Text: Esther Hirsiger